Kurzbeschreibung Tagestour / Normaltour
Anfahrt über das
Martelltal auf der Staatsstrasse S38 bis zum oberen Parkplatz im Talschluss
Martelltal nach dem Zufrittsee auf 2.050 Hm. Dem Weg Nr. 151 in Richtung des
Aufstiegs zur Zufallhütte folgen. Ab hier führt der Weg bis zum Talschluss des
Madritschtals. Die ersten Höhenmeter bis in Höhe der Zufallhütte noch etwas
steil, danach lange fast eben, aber schattenlos. Lange gerade und erholsame
Wegstrecken zwischen den einzelnen Zwischenaufstiegen auf gutem Wiesen- und
Bergpfad. Dabei mehrfach den Madritschbach überquerend. Vor dem Madritschjoch
verlässt man den guten Pfad und läuft in Serpentinen, den etwas steileren
mitunter etwas ausgesetzten Fels- bzw. Schuttweg bis zum Joch hinauf. Auf dem
Joch noch kurz ca. 15-20 m über eine leicht ausgesetzte Stelle aus fast
senkrecht stehenden Schieferplatten. Danach über den breiten Felsbuckel bis zum
flachen Plateau der Schöntaufspitze hinauf. Der Abstieg erfolgt auf dem
Aufstiegsweg. Aufstieg ca. 3,5 -4 Std. Abstieg ca. 2,5 -3 Std.
Super Aussicht vom Gipfel zum
Dreigestirn (Ortler, Königspitze und Mt. Zebru und zur Vertainspitze.
Bergwertung |
Höhenmeter |
Ausgangspunkt |
Einkehrmöglichkeit |
Kondition: Mittel - langer
Weg durch das Tal |
1.275 Hm |
Martelltal |
Zufallhütte 2.265m |
Schwierigkeit: insgesamt bei guten Verhältnissen leicht
und problemlos 2-3 etwas ausgesetzte Stellen (aber nicht wirklich
schwierig) |
Gehzeit ab Parkplatz am
Ende des Martelltal 3,5 - 4 h |
Parkplatz nach der
Enzianhütte |
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Wege und Anlagen: gut |
Gehzeit gesamt 6 - 7 h |
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Ausführliche Beschreibung dieser Tour
die Qualität der folgenden
Bilder ist durch das Scannen etwas beeinträchtigt wurden, bitte vernachlässigen
Bei schönstem Wetter Ankunft
Parkplatz im Martelltal oberhalb der Enzianhütte
Erster Blick in die höheren Lagen
zeigt deutlich noch Schneereste der vergangenen Tage / Blick in Richtung
Veneziaspitzen
Angenehm zu laufen, der Weg
oberhalb des Parkplatzes in Richtung Zufallhütte
Fantastischer Blick auf die
Veneziaspitzen und die Zufallhütte - der Weg führt dann rechts ins Madritschtal
Nun endlich der Blick durch das
gesamte Madritschtal mit unserem Tagesziel: die Hintere Schöntaufspitze
Landschaftlich einer der schönsten
Touren - purer Gegensatz zum Aufstieg der Hinteren Schöntaufspitze aus Richtung
Sulden
Einsame Bergwelt für den heutigen
Tag - Genuss pur.
Gemächlich ansteigender Weg
Richtung Talschluss
Tolles Bergpanorama in Richtung
Martelltal mit seinem Hauptkamm
Nach wie vor noch leicht mit Schnee
bedeckt - der sollte aber bei erreichen der Scharte fast weggetaut sein
Mit Blick zurück ins Martelltal -
gerade noch zu erkennen, die Zufallhütte
Der nun steiler werdende Zustieg
zur Scharte
Der Scheitelpunkt ist erreicht,
hier treffen sich Bergfreunde aus dem Madritschtal und vom Zugstieg aus Richtung
Sulden, der Schaubachhütte. Gut zu erkennen, der leichte Aufschwung hinauf
Richtung Gipfelplateau.
Der Blick zurück in die Scharte
während des letzten Meter Richtung Gipfel
Kurz vor Erreichen des Gipfels,
leider ohne Gipfelkreuz - jedoch mit einer Anzahl von technischen Messgeräten
Der Rundblick auf die umliegenden
Berg (hier Richtung Ortler rechts und Monte Zebru links) ist gewaltig - auch nun
mit immer mehr aufziehenden Wolken
Weiter entfernt die Zufallspitze
und Monte Cevedale
Blick ins Martelltal - der
komplette Marteller Hauptkamm mit seinen
Veneziaspitzen und der
Köllkuppe.
Der Aussichtsberg macht seinen
Namen alle Ehre - hier der Blick nach Sulden
Super Ausblick - v.l.n.r.
Hinteres
Schöneck -
Tschenglser Hochwand -
Vertainspitze -
Hoher Angelus
Den Wolken zum Trotz - der Versuch
das Dreigestirn aufzunehmen - v.l.n.r. die Königspitze - Monte Zebru - Ortler
Das macht Lust auf weitere Touren
im Ortlergebirge - unser Gipfelfoto vor prächtiger Kulisse
Die einzige Stelle für
Aufmerksamkeit und Trittsicherheit - der Übergang vom Gipfel hinunter zur
Scharte
Der Rückmarsch erfolgte parallel
zum Aufstieg - vorbei an der schönen Zufallhütte
Bald geschafft - man kann schon die
Hotelanlage am Parkplatz erkennen
Eine schöne und lohnenswerte
Wandertour geht zu Ende.
Wir empfehlen
diese schöne Bilderbuchroute allen einigermaßen trittfesten Berggehern. Die
Route von der Bergstation an der Schaubachhütte hinauf, ist aufgrund der Kürze
des Wegs und bedingt durch die Bauarbeiten (Wasserspeicher, Strassen) nicht
annähernd so Natur nah. |