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Kurzbeschreibung Tagestour / Normalweg Anfahrt von unserer Pension in Plaus über den Jaufenpass. Weiter über das Penser Joch. Der Ausgangspunkt der Tour an einer der Parkmöglichkeiten an oder in der Nähe des Alprosenhofs auf 2.211 Hm. Somit verbleiben lockere 490 Hm Höhendifferenz und ein genüsslicher Aufstieg von ca. 1,5-2,0 Std. Wieder hüllte sich die Spitze im Nebel. Wir starteten am Parkplatz der Alprose und folgten dem gut markierten und klar erkennbaren Pfad Nr. 12a. Auch dieses Mal keine guten Bedingungen. Wieder Nebel. Im Vorjahr (2003) hatte es uns am Einstieg des kurzen Klettersteigs nach Hause gewittert und geregnet. Siehe ausführliche Tourbeschreibung. Der schmale Pfad schlängelt sich zu Beginn dahin und bietet schöne Ausblicke in die umliegende Bergwelt. Wenig später führt er zu einer Gratschneide, die die beiden Täler am Penser Joch trennt. Weiter links unterhalb des langen Kammes, mit sehr mäßiger Steigung. Nach ca. 1 Std haben wir den steileren Geröllhang am kleinen Talschluss mit einigen Schneeresten erreicht. Kurz absteigend, bietet sich links ein kleiner Gipfel. Rechts beginnt nach wenigen weiteren Höhenmetern der kurze Klettersteig. Die exponierten Stellen sind gut gesichert und so standen wir kurze Zeit später endlich am kleinen metallenen Gipfelkreuz. Mit Schwindelfreiheit und Trittsicherheit ist der Gipfel für jeden einigermaßen geübten Berggeher erreichbar. Auch der kurze Grat am Gipfel stellt bei Aufmerksamkeit und gut gesetzten Tritten kein Problem dar. Trotzdem besser nicht stolpern! Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Aufstieg ca. 1,5- 2,0 Std, Abstieg ca. 1,5 Std. Eine Fernsicht war uns an diesem Tag durch den dichten Nebel nicht vergönnt. Dafür haben uns die Blicke in der Bergwelt auf dem Weg hierher etwas entschädigt
Ausführliche Beschreibung dieser Tour Anfahrt von unserer Pension in Plaus über den Jaufenpass. Weiter über das Penser Joch.
Der Ausgangspunkt der Tour an einer der Parkmöglichkeiten an oder in der Nähe des Alprosenhofs auf 2.211 Hm. Somit verbleiben lockere 490 Hm Höhendifferenz und ein genüsslicher Aufstieg von ca. 1,5-2,0 Std. Wir starteten heute trotz des bescheidenen Höhenunterschieds unseren 2. Gipfelversuch. 2003 hatte uns am Klettersteig ein Gewitter mit Starkregen und Hagel überrascht. So gingen wir 2003 genau diesen gleichen Weg. Unterwegs braute sich an der Gratschneide
im Nachbartal bereits einiges an Schlechtwetter zusammen. Aufsteigender Nebel, ab- und zu ein Grollen. Aufgrund der Kürze des Wegs, ein was soll’s. Kommt nicht so schnell zu uns! Dachten wir. Kurz vor Erreichen des Klettersteigs zog dann noch Nebel auf und es fing an zu regnen. Wir waren kurz vor dem Klettersteig unschlüssig. Klettersteig ?? Stahlseil??? Da wieder ein Grollen und ein Blitzen. Noch etwas entfernt! Eine trotz der nahen Bergspitze exponierte Stelle auf dem Geröllhang. Keine Möglichkeit zum Unterstellen. Zügig begannen wir unseren Rückweg. Das Gewitter war direkt über uns, Blitzen und Donnern zugleich. Das sonst so bekannte Zählen 21,22…hörte bereits im Ansatz auf. Mit sehr mulmigen Gefühl liefen wir in Richtung Parkplatz. Es setzte Starkregen, begleitet von Hagel ein. Bedingt durch unsere kurzen Hosen, lief das Regenwasser unsere Beine hinab und die Bergschuhe waren im Nu bis zum Rand gefüllt. Zwischendurch peitschten die Hagelkörner auf den frischen Sonnenbrand unserer Waden. Völlig durchgeweicht, aber riesig erleichtert - auf einigen Wegstellen waren wir sicherlich die höchsten Punkte - erreichten wir unser Auto. Seit dem achten wir viel stärker auf Wetterboten und konnten einige Male rechtzeitig – teilweise auch auf Gletschern - weitere Touren abbrechen. 2004
Wieder hüllte sich die Spitze im Nebel.
Wir starteten am Parkplatz der Alprose und ...
... folgten dem gut markierten und klar erkennbaren Pfad Nr. 12a. Auch dieses mal keine guten Bedingungen, wieder Nebel.
Der schmale Pfad schlängelt sich zu Beginn dahin und bietet schöne Ausblicke in die...
...umliegende Bergwelt. Teilweise 1-2 m linker Hand vom Bergpfad die Bergflanke steil abfallend. Wenig später führte er zu einer Gratschneide, die die beiden Täler am Penser Joch trennt. Weiter links unterhalb des langen Kammes, mit sehr mäßiger Steigung.
Nach ca. 1 Std haben wir den kleinen Talschluss mit mehreren kleinen Seen und einigen Schneeresten erreicht. An einem größeren Felsbrocken mit Wegmarkierung legten wir eine kurze Rast ein. Vor uns die Bergscharte.
Diese trennt einen kleineren Gipfel linker Hand von unserem weiteren Weg, der nach rechts in die große Bergflanke führt. In wenigen Serpentinen über den steilen Geröllberg aufwärts, erreichten wir den Zugang zum Klettersteig.
Es wurde diesiger und die Sicht nochmals schlechter.
Schnell hatten wir den kurzen und ...
... einfachen Klettersteig hinter uns. Über den schmalen Gipfelgrat, die Sicht fast Null,
legten wir die letzten Meter zum Gipfelkreuz zurück.
Den Gipfel schmückt ein zwar kleines, aber dafür recht schmuckvolles Gipfelkreuz. Viel zu sehen, gab es heute nicht. Außer dem Kreuz und Andreas, war am Gipfel ringsherum nur eine dicke Nebelsuppe. Schade…, von weitem ist das Weißhorn ein so imposanter Zacken, der steil aufragt.
Die Gipfelrast hielten wir kurz, kein Grund diese lange auszudehnen. Nach wenigen Minuten waren wir bereits auf dem Rückweg. Am Grat noch einmal erhöhte Vorsicht. Stellenweise
geht es von da, sehr steil tief abwärts. Der Abstieg erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Aufstieg ca. 1,5- 2,0 Std, Abstieg ca. 1,5 Std. Eine Fernsicht war uns an diesem Tag durch den dichten Nebel nicht vergönnt. Dafür haben uns die Blicke in der Bergwelt auf dem Weg hierher etwas entschädigt.
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