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Kurzbeschreibung Tagestour Gletschertour ab Hildesheimer Hütte über Westgrat auf den Wilden Pfaff und Überschreitung zur Müllerhütte mit Schwierigkeitsgrad I-II nach UIAA Von Neustift fährt man mit dem Bus oder PKW zum Talschluß des Stubaitales. Von hier kann man mit der Stubaier Gletscherbahn bis zum Schaufeljoch fahren. Von hier beginnt eine 1-stündige Tour abwärts über den Gaiskarferner, eine Seitenmoräne und auf einem markierten Weg mit herrlichen Ausblicken über einen Grat zur Hütte. Von der Hütte führt ein markierter Steig zunächst zum Hüttensee, an diesem rechts vorbei und am Fuß einer Wandflucht steil hinab. Eine recht luftige Stelle ist mit Drahtseilen gesichert. Dann in das Geröllkar unter dem Gaißkarferner (ca. 2800m), von dort streckenweise über steile Schneefelder (Steigeisen bei morgendlicher Vereisung!) und Geröll um den Südwest-Ausläufer des Aperen Pfaffen herum, bis man auf einen spaltenlosen Firnhang trifft. Diesen problemlos hoch zum Pfaffenjoch (3212m; 2,25 Stunden). Nun in OSO-Richtung über den Sulzenauferner (versteckte Spalten, manchmal tiefer Firn) in den Pfaffensattel 3.340 m (1 Stunde) zwischen Zuckerhütl und Wildem Pfaff. Von dort wie oben beschrieben auf den Gipfel (20 Minuten) Danach Abstieg über den Grat zur Müllerhütte (Kletterstellen). Entsprechende Ausrüstung für den Gletscher und für die Kletterstelle ist unbedingte Voraussetzung für die erfolgreiche Überschreitung! Hochtourenwoche mit Gletscherkurs - organisiert durch
Ausführliche Beschreibung dieser Tour
Parallel zur Tour auf das Zuckerhütl war Ausgangspunkt auf den Wilden Pfaff wieder die Hildesheimer Hütte. Hier der Anstieg durch den Sulzenauferner in Richtung Pfaffensattel.
Schnappschuss mit Blick auf die Gletscherwelt.
Umgeben von Jahrtausendalten Gletscher auf dem Weg zum Sattel.
Kurze Rast - und die Sonne heizt schon mächtig ein.
Endlich der Blick auf den Gipfel des Wilden Pfaffs - gut zu sehen die Aufstiegsspur rechts auf den Bergrücken.
Leider verschlechterte sich das Wetter kurz vor dem Schlussanstieg auf den Gipfel.
Begleitet von Steinmännchen auf dem Weg zum Gipfel - leider keine Wetterbesserung.
Gipfelglück mit meinen Bergkameraden - links Jan, ich und Kurt hätten gern den Blick hinüber zum Zuckerhütl bei schönem Wetter genossen.
Die Freude war aber trotzdem groß - Jan, Torsten und ich (wieder mal beim telefonieren) mit Bergführer Wolfgang Hackel am zugeschneiten Gipfelkreuz.
Die Schlüsselstelle beim Kletterabstieg zur Müllerhütte - sicher am Seil!
Schmaler Grat bei Null Sicht - jedoch ungetrübte Freude.
Immer eine sichere Bank - unser Bergführer Wolfgang Hackel vom Bergführerteam Zell am See.
Angekommen in der urgemütlichen Müllerhütte bei erfrischenden Getränken...
...jedoch nicht die komplette Tour noch einmal an der Karte auszuwerten.
Von Hütte zu Hütte - der atemberaubende Blick von der Müllerhütte 3.143m hinauf zum spektakulärem Becherhaus auf 3.195m Höhe.
Bei leckerem Kaiserschmarrn genießen wir den erfolgreichen Tag v.l.n.r. Kurt, Jan, Wolfgang Hackel, Torsten, ich und Dirk - würde mich auf einen Kontakt von Euch freuen :-) Ich bedanke mich für die super Woche und wünsche Euch alles Gute! |
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