Parkmöglichkeiten – falls nicht gerade Hochsaison – vorhanden.
Frühe Anfahrt am Vormittag daher empfohlen. Starthöhe bei 2.757m über dem Meer.
Die zu bewältigende Höhenleistung daher recht bescheiden. Der Weg beginnt direkt
an der Strasse. Die 3-Spr.-Hütte ist bereits gut zu sehen.
Aufstieg für ca. 100 Hm recht steil zur Drei-Sprachen-Hütte.
(Piz de Las). Vorbei an der Drei-Sprachen-Hütte die sich gerade im Umbau befand.
Blick zurück zum Mt. Scorluzzo über die 3-S-Hütte hinweg.
Auf dem nach der Hütte erreichten Plateau befinden sich
Schautafeln und kleinere Hinterlassenschaften aus dem 1. Weltkrieg.
Weiter auf gutem Pfad zunächst über den Breitkamm, ...
... dann kurz unterhalb des Kammscheitels bis zu einem kleinen
Jöchl.
Anschließend im Hang der Rötlspitze leicht aufwärts mit 2
leicht ausgesetzten Stellen bis zur Senke der Bergschulter (Sella Piz Cotschen)
queren.
Auf Bergpfad Nr. 20 den Hang aufwärts querend bis zur Scharte
des Gipfelaufbaus. Der Weg ist teilweise etwas schmal und steil. Bei guten
Bedingungen (ohne Schnee und trockener Pfad) problemlos für trittsichere
Wanderer.
In leichten Linksbogen den Bergrücken auf breitem Weg ...
... bis zum Gipfel leicht nach oben.
Das Steinmännchen am „ersten“ Gipfel ist schnell erreicht.
Etwas geübten Wanderern empfehlen wir noch die wenigen Meter zur 2. Spitze.
Den Pfad weiter folgend erreichte ich wenige Meter später die
tiefe Felsspalte, die den Gipfel zweiteilt. Ein kurzer Sprung über die Spalte.
Hier erhöhte Vorsicht. Sonst problemlos.
Danach wieder auf gutem Pfad zum 2. Gipfel.
Blick zurück über die 1. Spitze,
Pass Umbrail
... und in das gewaltige Ortlermassiv.
Bedingt durch die Kühle des Tages schnell ein gemeinsames
Gipfelfoto, bevor wir uns auf den kurzen Rückweg begaben.
Der Rückweg erfolgt auf dem Aufstiegsweg. Klarer Wegverlauf,
rechts unterhalb des Bergscheitels.
Aufstieg ca. 1,5 Std, Abstieg ca. 1,0 Std / Schöne
Aussicht zum Mt. Scorluzzo, zum Pass Umbrail und zur Ortlergruppe.
Fernsicht bei klarem Wetter und für jeden Wanderfreund zu
empfehlen. Eine nicht schwierige Tour geht zu Ende und hinterlässt bei uns einen
bleibenden Eindruck mit Sicht auf die Südtiroler Bergriesen.