Toller Ausblick vom Klettersteig in das Tal

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Sefiarspitze

Klettersteig Ferrata Via Rio Secco

Schwierigkeit C / D

29.05.2012 / schwieriger Klamm-Klettersteig mit kurzen und knackigen Steilstücken

Kartenausschnitt - geographische Lage: Breitengrad 46.217399675802774° / Längengrad 11.1531400680542°

Kurzbeschreibung Tagestour  / ab Parkplatz Ortseingang Cadino (von Süden kommend)

Wir überqueren die Staatstraße und finden direkt an der Kapelle den Wegweiser "Via Ferrata del  Rio Secco". Hinter der Kapelle die Skizze der Route mit den wichtigsten Angaben. Eine kurze Steilstufe führt auf den Pfad, der uns teilweise etwas steil in wenigen Minuten durch den Wald bis zum Einstieg in den Klettersteig bringt. (ca. 100 Hm) Das Drahtseil führt kurz durch die Bachschlucht bis zum senkrechten Einstieg. Mit Armkraft und Hilfe des Trittstifts sind wir schnell an der waagerechten Querung. Ein Pfad zu weit unterhalb, so das wir in den griffigen Felsrissen und der ersten leicht überhängenden Querung in die erste Gumpe mit Steinmännchen steigen.  Das Drahtseil führt am Reh-Sprung (Salto die Caprioi, 340 m) steil nach oben. Im Felsen entstanden durch die Erosion, fast Stufen, so das wir leicht aufsteigen und uns wenig später am Aussichtspunkt (Belvedere) befinden. Schöne Aussicht in das Tal mit Blick auf Mezzocorona und Mezzolombardo. Im Pfad wenig später die nächste Steilstufe, in die unten mit einem Spreizschritt eingestiegen werden kann. Es schließt sich ein kurzer, fast ebener Pfad mit Panoramablick an. Das Drahtseil führt rechts über die Felsen und 3-4 m abwärts in die nächste Gumpe. Hier schließt sich eine kurze und schwierigere Querung an. Armkraft und 1 Trittstift helfen bis zur Sanduhr, durch die das Drahtseil gespannt ist. Erholung auf dem sich anschließenden „Wanderpfad“. Der Klettersteig führt in einer Rechtskurve kräftezehrend und etwas luftig wieder in die Klamm hinein (Passaggio dei Gabbiani, 435 m) Ein Standplatz nach dem Umgreifen und weiter in der Querung, teilweise leicht überhängend über mehrere Rampen bis zur nächsten Gumpe. „Seitenwechsel“ und weiter steil aufwärts (lose Verankerung) mit folgender kurzer leicht überhängender Querung zu den abgeschliffenen Felsen vor dem Notausstieg (Rientro di Emergenza). Vorbei an der Grotte (Grotta del Basalisc, 465 m) bis zur „riesigen“ Steinmännchen Siedlung. Über den Baumstamm bis zur kleinen Höhle in dem sich das Steigbuch und ein kleiner Altar befindet. Rechts in einem Steilstück mit Armkraft nach oben, bis zur nächsten Grotte (Grotta della Mariotta, 520 m) Flach bis zur letzten senkrechten Wand. Hier müssen wir uns strecken um einzusteigen. Über 3 Klammern (Die nach dem Charakter dieses Klettersteigs, hätten weg bleiben sollen) bis zum Umgriff nach links in den Ausstieg des Klettersteigs. Durch das Bachbett hindurch. Links auf gutem Pfad teilweise etwas steiler bergan, bis zum höchsten Punkt dieser Tour (Val die Teari 625 m) Unspektakulär und ohne Aussicht mitten im Grün. Schade!

Abstieg Von der Weggabelung auf 625 m (Val die Teari) nördlich in Richtung Cadino S.S 12 (Weg Nr. 489) Auch der Abstieg ist nichts für ungeübte. Teilweise ausgesetzt und recht steil führt der Steig,  (Nr. 489 nach Cadino) immer mit guten Sicherungen (Stahlseile) bergab. Ein kurzer senkrechter Abschnitt und eine kleine Leiter gestalten den Abstieg interessant und lassen keine „Langeweile“ aufkommen. Vorsicht auch im Abstieg geboten.

Bergwertung Höhenmeter Ausgangspunkt Einkehrmöglichkeiten
Kondition: mäßig schwierig - nur mit kompletter Klettersteigausrüstung durchführen

Aufstieg ca. 1,5 - 2 Std / Abstieg ca. 20 min

ca. 300 Hm im Auf- und Abstieg Parkmöglichkeit: Parkplatz linke Seite vor Ortseingang Cadino Pizzeria Parkplatz

Anfahrt: Über die Autobahn in Richtung Brenner. Abfahrt in San Michele al‘ Adige Mezzocorona. 2 x links abbiegen und in Richtung Cadino / Salurn fahren. Der Startpunkt der Tour befindet sich ca. 3-4 km vor Salurn, direkt neben einer kleiner Kapelle. Die Kapelle liegt rechts (Richtung Salurn) direkt an der Staatstraße und einem Ristorante / Pizzeria mit einem großen Parkplatz (Trucker) unmittelbar gegenüber.

Aufstieg: In ¼ Std von der Kapelle - auf guten teilweise etwas steileren Pfad - führt der Steig ca. 100 m aufwärts,  bis zu einer Bank am Beginn des Klettersteigs. Nach 1 ¾ Std erreichten wir eine kleine Höhle mit dem Steigbuch und einem kleinen Altar. Von hier benötigten wir noch ca. 20 min bis zum Ende des Klettersteigs. Von dort der Weg etwas steil auf guten Pfad bis zum höchsten Punkt der Tour bergauf.

Abstieg: Von der Weggabelung auf 625 m (Val die Teari) in Richtung Cadino S.S 12 (Weg Nr. 489) Auch der Abstieg ist nichts für ungeübte. Teilweise ausgesetzt und teilweise steil, aber jedoch immer mit guten Sicherungen (Stahlseile). Ein kurzer senkrechter Abschnitt und eine kleine Leiter gestalten den Abstieg interessant und lassen keine „Langeweile“ aufkommen. Vorsicht auch im Abstieg geboten.

Zustand Klettersteig: (Stand Mai 2012) Die komplette Steiganlage befand sich in einem sehr guten Zustand. Lediglich 1 einzelne Verankerung war lose.

Fazit / Eigene Bewertung:
Im Internet als Geheimtipp gefunden. Dieser Wertung können wir uns nur anschließen. Eine sehr schöne, nicht zu kurze und fantastisch geführte Route durch das trockene Flußbett der Klamm – an unserem Tourentag - viele Kavernen, Höhlen und Ausblicken in das Tal. Trotz der Parkmöglichkeit direkt am Bergpfad und des kurzen Zustiegs zum Klettersteig ist dieser nicht überlaufen.   Eine Wiederholung dieses Klettersteigs haben wir bereits fest eingeplant.

Ausführliche Beschreibung dieser Tour:

Rio Secco Klettersteig Ferrata - Berge-Hochtouren.de

Start unserer letzten Klettersteigtour für das verlängerte Wochenende ist der grosse Parkplatz ca. 3-4 km vor Salurn (Südwärts kommend) auf der linken Seite. Dieser bietet in den frühen Vormittagsstunden ausreichend Platz. Jedoch möchten wir darauf hinweisen, dass wir nach Rückkehr zum Fahrzeug von freundlichen Truckerfahrern eingeparkt wurden waren...die natürlich keinen Beweggrund sahen, vor Beendigung ihres gepflegten Mittagessens unseren Platz freizustellen. Wir empfehlen, sich soweit wie möglich weg von der Strasse (nicht wie wir ...) und eher zu den hinteren Parkplatzen zu gesellen. Dies war an diesem Tag der einzige Makel der ansonsten absoluten fantastischen Klettersteigtour.

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Direkt gegenüber des Parkplatzes befindet sich der "Eingang" der Klettersteigtour. Gut sichtbar der Wegweiser.

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Nach einigen Metern noch im Unterholz und Wald zeigen Wegmarkierung an, dass es RECHTS weiter zum Klettersteig Via Rio Secco geht und LINKS der Normalweg hinauf Richtung Cadino Alto. Leider waren die Lichtverhältnisse schlecht, so das einige Fotos unter Qualitätsmängel litten...

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Nach relativ kurzer Zeit (ca. 100Hm) erreichten wir den Ein.- bzw. Abstieg in den Kletterbereich. Wir nutzten gleich die provisorische Waldbank für das Anlegen unseres Klettergeschirrs und nahmen uns die Zeit für einen kleinen Snack.

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Der Blick schweift in Richtung Parkplatz hinunter ... noch war alles wie leergefegt!

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Der Einstieg in die Wand zeigt schon an, dass es sich hier nicht um einen Kindergeburtstag handelt sondern gleich mal fast die Senkrechte hoch geht.

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Steil und recht ansprechend ... jedoch griffig der Fels und die Route entsprechend durch Trittstifte entschärft.

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Der Blick nach unten, von Frank seiner Position aus.

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Kurz danach erfolgte eine kurze Querung hinüber zum Einstieg ...

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... in den nächsten Kletterabschnitt.

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Frank geht voraus und nutzt den ca. 1m breiten Aufstiegssims.

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Dieser ist durch zahlreiche Trittstellen jedoch nicht schwierig.

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Nach erfolgter Standsicherung von Frank folge ich dem Weg problemlos hinauf. Bisher alles eher nur in kurzen Abschnitte zu bewältigen.

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Danach erfolgte wieder eine gemütlich Querung bis zur nächsten Kletterstelle. Alles gut gesichert, wie die gesamte Tour an sich. Grosses Lob an die Verantwortlichen für den Erhalt und Wartung der gesamten Steiganlage.

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Der nächste Abschnitt ist erreicht, parallel zum Felsspalt geht es hinauf.

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Ein kurzer Blick zu Frank....er grinst, also kann es losgehen.

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Mit kräftigen Zügen und Tritten die ersten Meter hinauf ...

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... sicher in der Wand, auch hier alles kein Problem, da der Fels genügend Tritt. - und Griffmöglichkeiten bietet.

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Prüfender Blick hinunter ...

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... zu mir. Auch hier:  Sicherheit geht vor, erst bei sicherem Stand von Frank steige ich ein.

Danach erhalten wir wieder einen fantastischen Blick unter ins Tal...

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... da lohnt es sich schon mal genauer umzuschauen. Hier einer breiteren Zustiege zum nächsten Kletterstellenabschnitt.

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Diesmal geht es hinab in einer der zahlreichen Schluchten.

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Frank sichert sich und dann geht es schon los.

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Rückwärtig der Blick noch einmal ins Tal zurück....grosses Kino!

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Der Abstieg in die Schlucht ... gut zu sehen, dass es auf der rechten Seite wieder hinauf geht.

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Auch hier sind die Sicherungen im Fels ohne Fehl und Tadel, alles in Ordnung.

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Geschickt nutzt man die Felsvorsprünge für den Aufstieg zum nächsten Standplatz.

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Frank in Warteposition ....

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... und ich komme nach! Nun wird es steiler und sogar mit leichtem Überhang.

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Ausgesetzte Trittstellen sollten erfahrene Klettersteiggeher, wie hier, sicher bewältigen können.

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Mit einem kräftigem Zug in das Sicherungsseil und einem Spreizschritt auf einen Trittstift meistert man einer der Schlüsselstellen dieser Tour.

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Etwas unangenehm ist das Umlegen der Sicherung in dieser ausgesetzten Position.

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Kurios aber sicher.... Das Seil nutzt eine natürliche Führung im Fels.

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Danach geht es weiter unterwegs auf breiten und bequemen Wegen. Ansonsten könnte man den Steig überwiegend eher der Kategorie D als C zuordnen. Durch seine nicht unerhebliche Gesamtlänge sind diese Phasen nicht zu unterschätzen und bieten genügend Erholung für den nächsten Abschnitt.

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An wichtigen Wegmarkierungen und Einstiege befinden sich im gesamten Kletterbereich gut leserliche Beschilderungen mit den jeweiligen Höhenangaben.

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Diese Passage hat es auch wieder in sich ... ausgesetzte Stellen, leicht überhängend verdeutlichen den Charakter dieses Abschnittes...zur grossen Freude unsererseits!

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Frank im Vorstieg bewältigt er diese Querung sicher. Der Kletterabschnitt zieht sich um den Felsbuckel rechts herum und ist schlecht auf seinen weiteren Abschnitt einsehbar.

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In luftiger Höhe bei der Querung herum und dann weiter in die Schlucht hinein. Ca. 15 - 20 m über den Grund mit seinen Steinbeschriftungen.

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Immer wieder gibt es einen Blick in das Tal. Mittlerweile sind einige Höhenmeter im Klettersteig bereits bewältigt.

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Aber noch lange nicht Schluss...keiner hätte mit dieser Länge gerechnet. Doch wir hatten genügend Reserven für weitere vertikale Begehungen.

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Frank bei der Bewältigung des Kletterabschnittes...auch dieser führt um die Felskante rechts herum.

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Hier ist der Übergang besser zu sehen...auch ich orientiere mich noch einmal nach dem nächsten Tritt.

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Die gesamte Querung erfordert noch einmal volle Konzentration...

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...  deutlich im Gesicht zu erkennen. :-))

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Hier noch einmal der komplette Abschnitt der Querung mit dem Übergang an der Felskante.

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Weiter geht es durch einen engen Durchgang zwischen den Felsen.

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Mit einem dicken Rucksack hätte man da schon seine Schwierigkeiten.

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Dieser Abschnitt ist wieder einfacher zu bewältigen, griffiges Gestein und zahlreiche Trittstellen im Fels.

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Deswegen aber nicht einfacher von der Steilheit des Anstieges gesehen ... nach wie vor sind die Wände anstrengender als gedacht.

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Besonders beim Umlegen der Sicherungen verleiten diverse Anstrengungen zu unkontrollierbaren Gesichtsausdrücken... :-))

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Aber nur von kurzer Dauer...nach wie vor macht der Klettersteig eine Menge Spass und erstaunt uns wegen seiner Vielfältigkeit und unterschiedlichen Ansprüchen an Körper und Geist.

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Frank bei seinem nächsten Einstieg ... hier heisst es noch einmal den Armen und Beinen gut zuzureden ...es geht steil hinauf!

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Geschickt und flink sauste Frank regelrecht die Wand hinauf....

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... so das er schon bald bei sicherem Stand auf mich wartete.

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Aus dieser Sackgasse gab es nur einen Ausweg - den Weg hinauf.

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Voller Körpereinsatz...genügend Armkraft ist bei der gesamten Länge der Tour nicht unvorteilhaft.

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Kurz danach hat der Bergsportler die Möglichkeit auszusteigen und den Klettersteig zu verlassen...gute Idee für Notfälle, aber nichts für uns....das Ding bringen wir sicher nach Hause!

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Vorerst relativ leicht und bequem den weiteren Weg hinauf. In Anbetracht der letzten Abschnitte der Tour gleicht dieses eher einer Wanderung für uns.

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Über Geröllfelsen hinauf durch die wieder enger werdende Schlucht....

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... sind doch schon leichte Müdigkeitserscheinungen im Gesicht erkennbar.

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Immer wieder schön auf der gesamten Strecke . . . kunstvoll gestaltete Steinmännchen. Hier direkt in der Wand und sicher vor blinden Wanderern. Aus gute Tradition wird immer ein Stein nachgelegt... Frank erledigt das gleich mal!

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Die Steinmännchen könnten noch ewig so liegen ... gegenüber äußeren Einflüssen sind sie durch das enge Tal ganz gut geschützt.

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Doch nun geht es weiter, der Weg ist noch nicht zu Ende. Ein alter umgestürzter Baumstamm dient als Steighilfe ...Vorsicht jedoch bei Nässe!

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Auf der rechten Seite oberhalb danach befindet sich in einer Grotte das Gipfelbuch ... nun sollte es nicht mehr weit zum Ausstieg sein.

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Weiter geht es nun vom sicheren Boden hinauf in den gesicherten Bereich der Wand.

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Auch hier wieder steil aber alles machbar und kein Problem. Der Fels bietet immer wieder Möglichkeiten einer kleinen Verschnaufpause.

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Der Fels ist griffig und gibt genügend Halt auch in dieser ausgesetzten Position.

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Die letzte Grotte auf dieser Tour. Gute Orientierungsmöglichkeiten für den gesamten Tourenverlauf.

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Wieder startet Frank als erster hinauf... zum letzten steilen Abschnitt vor dem Ausstieg des Klettersteiges.

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Alles kein Problem, sicherer Halt am Seil für die Sicherung und im Fels.

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Kurze Warteposition für was???

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Für ein Bild des Verfolgers..... :-))

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Die letzte Querung ...

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... und das Ziel bzw. das Ende des Aufstieges ist erreicht. Gut zu erkennen, das rote Hinweisschild für eventuelle Leichtsinnige, die den Weg nach unten wählen !!

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Sozusagen am Scheitelpunkt der Tour machten wir ...

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...erstmal eine gemütliche Pause und stärken uns mit unseren Vorräten. Die Bank ist dafür wie geschaffen!

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Der Blick ist überwältigend...

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... und auch unser Parkplatz ist gut zu erkennen. Noch ist alles in Ordnung, aber wie schon beschrieben erlebten wir bei der Rückkehr zum Fahrzeug eine unangenehme Überraschung.

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Der Abstieg hinunter ist zu unserem Erstaunen keine gemütliche Angelegenheit ...

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... sondern gespickt mit abenteuerlichen Wegen hinunter ins Tal.

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Zur Sicherheit gibt es sogar eine Leiter hinunter! Als Normalweg ist das ganze aber nicht mehr zu verstehen, eher eine Wanderung mit versicherten Steighilfen.

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Ganz schön steil geht es abwärts, aber die Sicht entschädigt!

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Kurz vor Ende bzw. am Anfang (gleich neben der Kapelle) befindet sich noch einmal ein Gesamtkarte der begangenen Route.

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Toller Abschluss unserer Klettersteigtour rings um den Gardasee. Dieser Steig ist eine absolute Empfehlung und wir werden diesen mit Sicherheit noch einmal durchsteigen!!! Vergrinstes Ehrenwort !

 

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