Von
Dresden nach Pirna und weiter über Lohmen und Rathewalde nach Hohnstein. Dort
Straße in Richtung Bad Schandau, an der "Entenfarm" vorbei und links Straße bis
nach Waitzdorf. Im Ort kleiner Parkplatz.
30 min
Vom Parkplatz zunächst den
"Mühlweg" (Markierung roter Strich ca. 400 m, dann rechts und 100 m weiter
wieder rechts Pfad und links hinunter in Schlucht ("Maucktelle", Markierung
Schwarzer Pfeil) bis zum Wandfuß. Rechts Pfad unter den Wänden entlang, ca.
200 m am "Ochelturm" vorbei bis zum Kletterfelsen.
Wege und Anlagen: "Alter Weg" in Kamintechnik auf die
Kante
Ausführliche Beschreibung dieser Tour
Die Ochelscheibe im Brandgebiet der
Sächsichen Schweiz. Wir nutzen heute den "Alten Weg" auf den Gipfel. Dieser
beinhaltet eine schöne Kaminkletterei im II.Grad. Hier die Sicht auf die
Abseilwand - im rechten Bereich (zwischen den Kiefern) befindet sich der
Eingangsbereich zum Kamin.
Als Lehrmeister und Vorsteiger
hatten wir das Glück den berühmten Kletterer und Bergsteiger
Bernd Arnold aus
Hohenstein zu gewinnen. Er bietet im Zuge
seiner
Erfahrungen zahlreiche Klettertouren im gesamten Elbsandsteingebirges an. An
meiner Seite standen die Kletterfreunde Frank und Andreas bereit.
Der Innenbereich der Ochelscheibe.
Diese Wände gilt es heute zu erklimmen.
Bernd bei der Vorbereitung für den
Einstieg. Er stieg vor und sicherte uns für den Nachstieg.
Als erster folgte Andreas.
Hier im oberen Bereich ist es
wichtig links auf die Schulter zu kommen.
Frank bei seiner Vorbereitung als
zweiter Kletterer zu folgen.
Der Einstieg auf die Kante.
Weiter mit der Stütztechnik hinauf.
Wo es ging wurde geklettert.
Ab der Wandmitte musste dann der
Weg hinauf zur linken Schulter gefunden werden.
Dort war der Fels wieder griffiger
und es standen mehr Trittmöglichkeiten zur Verfügung.
Souverän sicherte Bernd uns alle im
Nachstieg ab.
Kaum Platz auf dem Gipfel. Frank
und ...
... Andreas konnten die Sicht
genießen.
Wir hatten Glück, ab und zu riss
die Wolkendecke auf und gab den Blick hinüber zum Lilienstein frei. Aber es war
sehr kühl und vorher hatte es die Tage geregnet.
Natürlich nicht ohne einen Eintrag
in das Gipfelbuch!
Der Blick hinunter zum Weg. Ich
hatte nur einen schmalen Felsstreifen als Platz und seilte mich dementsprechend
als erster ab.
Frank folgte als zweiter ...
Der Blick seitlich von der
Einstiegsstelle zu Frank beim Abseilen.
Andreas als dritter ...
... und zu guter Letzt Bernd. Ein
schöner Tag im Kletterparadies der Sächsischen Schweiz ging zu Ende.