Der Lodner in seiner vollen Pracht - gesehen vom Aufstieg zum Roteck

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Lazinser Rötelspitze

Lodner 3.219 m

30.08.2017 / Der Lodner - herausragender und bekannter Gipfel in der Texelguppe

Kartenausschnitt - geographische Lage:  46° 44′ 6″ N, 11° 2′ 19″ O

 

Kurzbeschreibung

Aufstieg über den Nordgrat (Normalweg)

Start von der Lodnerhütte. Rechts vorbei an der Kapelle und auf Pfad Nr. 8 in Richtung Stettiner Hütte. Parallel zum Zielbach und die ersten Minuten mit wenig Höhengewinn. Aufsteigend wenig später über den Trübfernerbach bis zu einem platten Stein (Schriftzug Lodner), an dem der Weg nach rechts in Richtung Lodner abbiegt. Durch ein fast trockenes Bachbett, später über Blockwerk, teils steil die Schutthänge hinauf. Steil mit Steigeisen weiter über den Rest des eisigen Lodnerferners. Die gut sichtbare Randspalte an einer schmalen Stelle querend, sehr steil in Serpentinen bis zum Kopf des Schuttbuckels aufwärts. Vor uns sehr tief senkrecht abfallend die Bergwand. Rechts  haltend „mit wenig Weg“ erreichten wir wenig später über die rutschigen Felsplatten die erste Sicherungsstange. Mit Helm und Seil als Vorsteiger steil von Stange zu Stange (5 Stück). Teilweise gibt es wenige Trittmöglichkeiten, vor allem an der 3. Stange (Schlüsselstelle), vorhanden. Im Steilhang mit größter Vorsicht, um keine Steinschläge vor allem für den Nachsteiger auszulösen. Direkt nach der 5. Stange ist die Steilwand zu Ende und wir erreichten ein großes Plateau. Hier trennten uns nur noch wenige und leichte Meter vom Gipfelkreuz. Eine 360 ° Panoramasicht auf die umliegenden Berge und viele uns bekannte Berge entschädigen für die Anstrengungen.

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Abstieg

Entlang der Aufstiegsroute. Mit unserem 30 m Seil hatten wir beim Abseilen  so unsere Mühe, da die Sicherungsstangen ca. bis 25 m auseinander lagen und wir an der einen oder anderen Stelle improvisieren mussten. Im steilen Gletscher dann nochmals volle Konzentration, da ein Fehltritt böse Folgen hätte. Eine Sicherung im Seil hätte aufgrund des unweigerlichen Mitreißens des Kletterpartners keinen Sinn gemacht. Der Gletscher ist bis auf die Randspalte, spaltenfrei. Weiter absteigend durch Blockwerk und Geröll und in einer Rechtskurve entlang des Zielbachs bis unterhalb der Johannesscharte. Weiter auf dem Weg Nr. zur Lodnerhütte.

Bergwertung Höhenmeter Ausgangspunkt Einkehrmöglichkeiten
Kondition:  normal Gesamt ca. 960 Hm Meran PartschinsParkplatz  
Schwierigkeit: bis zum Gletscheinstieg keine - ab da steil und teilweise ausgesetzt Gehzeiten ab Lodner Hütte - ca. 4,25 Std. Seilbahnbenützung bis unterhalb Gasthof Giggelberg 1.565m Lodner Hütte 2.259m
Wege - Anlage: bis zum Steinbruch am Fuss des Lodners gut, danach teilweise weglos. Abstieg ab Gipfel zur Lodner Hütte ca. 3,5 Std. Übernachtung Lodner Hütte 2.259m  

Ausführliche Beschreibung dieser Tour folgt bald

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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